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27Nov

Veräußerung von Kunstgegenständen in öffentlichem Besitz

Appell des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages vom 13./14. November 2014 in Lübeck:

Der Kulturausschuss des Deutschen Städtetages fordert alle öffentlichen Eigentümer von Kunst und Kulturgütern auf, verantwortungsbewusst mit den ihnen anvertrauten Kunstwerken und Objekten umzugehen. Kunst in öffentlichem Eigentum darf nicht auf ihren Marktwert reduziert oder zur beliebigen Verfügungsmasse werden. Kunst, die aus Steuergeldern erworben wurde, ist Eigentum aller Bürgerinnen und Bürger und es ist die Pflicht von Bund, Ländern und Kommunen einen angemessenen Umgang mit dem Kulturgut sicherzustellen. Dies nicht zuletzt auch aus Respekt vor den vielen Stiftern und Mäzenen, die ihre Werke und Sammlungen Museen und Kunsthäusern im Vertrauen darauf übertragen, dass diese dadurch einer größeren Öffentlichkeit zugänglich werden. Durch Ankäufe der öffentlichen Hand wird die Kunst einem spekulativen Markt entzogen, ihrer künstlerischen Qualität und ihres ideellen Wertes wegen präsentiert. Kunst in öffentlichem Eigentum ist keine beliebige Handelsware, mit der Gewinnabsichten verfolgt oder Haushaltslöcher gestopft werden, sie ist zu pflegendes Gemeingut. Es ist die Pflicht und Verantwortung der öffentlichen Hand Kunst zu pflegen, zu erhalten und zukunftsfähig zu fördern. Kunst und Kulturgut aus öffentlichen Sammlungen darf nur unter Berücksichtigung der ICOM-Standards und des darauf basierenden Leitfadens zum Sammeln und Abgeben von Museumsgut des Deutschen Museumsbundes abgegeben werden. Jede Veräußerung aus kommerziellen Gründen scheidet nach dem Geist dieser Übereinkommen aus. Es ist dringend geboten, diese für Museen gültigen Standards als Grundlage für Festlegungen zum Umgang mit Kunstbesitz in kommunalen oder landeseigenen Tochtergesellschaften zu machen.

(Aus einer E-Mail von Sabine B. vom 27.11.2014.)

25Nov

Freie Lizenzen

http://www.wsj.de/nachrichten/SB11687599659145354871704580298151804838016

(Aus einer E-Mail von Julia S. vom 25.11.2014).

25Nov

Punktesammelkarten sinnvoll nutzen

Die MajaKarte widmet ein bestehendes System der Kundenbindung – die sogenannte
Treue- oder Punktesammelkarte von „Payback“ – so um, dass aus einem reinen
Marketinginstrument eines zur anonymen Unterstützung von
Non-Profit-Organisationen wird. Gleichzeitig umgeht die MajaKarte das bei der
Nutzung solch elektronisch gestützter Systeme oft vorhandene Problem der
Weitergabe persönlicher Daten. Die Möglichkeit der Erstellung von Kunden- und
Konsumprofilen wird gezielt umgangen bzw. ad-absurdum geführt, da eine
unbekannte Anzahl von Personen auf ein und das selbe Kundenkonto sammelt. So
können die Einkaufsgewohnheiten einer Einzelperson nicht mehr sinnvoll
dokumentiert und ausgewertet werden. Sind genügend Punkte zusammen, können
diese bar ausgezahlt (1 Punkt = 1 Cent) bzw. auf das Spendenkonto der eigenen
Organisation überwiesen werden. Weitere Infos und eine Anleitung zur Erstellung
einer eigenen MajaKarte gibt es unter www.majakarte.de. Jede Hilfsorganisation, Schule oder jeder Verein
kann sich eigene MajaKarten erstellen, diese weitergeben und so bares Geld für
die eigene gute Sache zu sammeln. Ihr könnt sie beim Einkauf in jedem
beliebigen Payback-Partnergeschäft (dm, real, denn’s bio, aral, rewe, alnatura,
etc.) nutzen. Einfach mal probieren: Ausdrucken, ausschneiden und den
Strichcode an der Kasse einscannen und Punkte gutschreiben lassen. Hier noch
der Link zu einem kurzen „Erklärfilm“: https://vimeo.com/112751956

Probiert’s doch einfach mal aus und wir schauen, was so zusammenkommt. Und bei
Fragen einfach an mich wenden.

(Aus einer E-Mail von Michael M. vom 25.11.2014).

25Nov

Geschützt: Argumente gegen Live-Streams im Theater

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23Nov

Geschützt: „Grüne Kulturpolitik“ – Beispiel aus Berlin

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22Nov

NRWs „Warhol-Versteigerung“ und ähnliche Ereignisse

Ab Minute 420:15 findet ihr eine 40minütige Diskussion: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Webmaster/GB_I/I.1/video/on_demand_stream.jsp?id=9033 und das ist doch gut so. Hier ist die Tagesordnung mit den Anträgen zu finden: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMPT16-70.html

(Aus einer E-Mail von Rainer B. vom 12.11.2014).

http://www.rp-online.de/nrw/landespolitik/auch-der-wdr-bereitet-kunstverkauf-vor-aid-1.4673162

(Aus einer E-Mail von Aram L. vom 18.11.2014).

http://m.wn.de/Muenster/1796871-Chillida-Baenke-vor-Verkauf-Oberbuergermeister-droht-mit-Aufstand

(Aus einer E-Mail von Carsten W. vom 22.11.2014).

22Nov

Sharing Economy

http://www.deutschlandfunk.de/sharing-economy-fluch-und-segen-der-oekonomie-des-teilens.724.de.html?dram:article_id=303971

(Aus einer E-Mail von Nicole H. vom 22.11.2014.)

19Nov

UNESCO-Büro in Moskau schließt

… angeblich wegen interner Finanzprobleme.

http://www.colta.ru/news/5436

(Aus einer E-Mail von Stephan D. vom 19.11.2014).

http://www.unesco.org/new/en/moscow/about-this-office/single-view/news/unesco_office_in_moscow_celebrates_20_years/

19Nov

Konzeption zum Humbolt-Forum

http://www.preussischer-kulturbesitz.de/fileadmin/user_upload/documents/mediathek/humboldt-forum/rp/130612_Humboldt-Forum-Inhaltskonzept-Heller.pdf

 

http://www.deutschlandradiokultur.de/berliner-schloss-neubau-der-bau-waechst-die-nutzung-bleibt.2165.de.html?dram%3Aarticle_id=304424

19Nov

Neues von der Bundesstiftung Baukultur

http://www.bundesstiftung-baukultur.de/informationen/baukulturbericht.html

http://www.bundesstiftung-baukultur.de/fileadmin/user_upload/aktionen/baukulturbericht/Baukultur-Bericht-2014_15.pdf

http://www.bundesstiftung-baukultur.de/fileadmin/user_upload/aktionen/baukulturbericht/Baukultur-Barometer-2014_15.pdf

 

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