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Lesetipps

 

 

24Mrz

Kulturabend der Bundestagsfraktion – Bericht und Fotos

Liebe BAG,

hier findet ihr einen kleinen Bericht vom Kulturabend der Bundestagsfraktion, der am Mittwoch stattgefunden hat (inklusive Fotogalerie):

https://www.gruene-bundestag.de/themen/kultur/freiheiten-fuer-kreativitaet-23-03-2017.html

Herzliche Grüße
Aram

23Mrz

Info: Landeskulturbericht NRW 2017 liegt vor

Liebe Leute,

der neue Landeskulturbericht NRW ist da: https://www.mfkjks.nrw/landeskulturbericht . In der Presse ist er auch ausgiebig und unterschiedlich behandelt worden.

Gruß, Rainer

08Mrz

11. Mai, Fachtagung in Berlin (Böll-Stiftung) „Öffentlich-rechtliche Medien im (digitalen) Wandel, Daseinsvorsorge für eine liberale Öffentlichkeit“

Von uns initiiert und mit Simone Peter auf unserer BAG-Sitzung in Magdeburg angedacht, hier nun die Einladung  zur Fachkonferenz der Heinrich-Böll-Stiftung zum ÖRR. Sehr empfehlenswert. Wir sprachen auch auf unserer letzten Sitzung darüber:

http://calendar.boell.de/de/event/oeffentlich-rechtliche-medien-im-digitalen-wandel

Trump und Co sind super aktiv. Der ÖRR steht unter Beschuss. Der Qualtitätsjournalismus ist in der Krise. Für die Demokratie hat das alles verheerende Auswirkungen – hier heute jetzt. Wir freuen uns, wenn ihr trotz der Terminprobleme am Thema bleibt und besonders wenn Ihr es einrichten könnt am 10.05. nach Berlin zu kommen. Es lohnt sich.

Herzlich, Uta

27Feb

Studie: Traditionelles Handwerk als Kulturerbe und Wirtschaftfaktor – Lesetipp

Liebe Alle,
im Zuge meiner Vorbereitungen der 2. Alpentagung für die Grüne Bildungswerkstatt Vorarlberg bin ich auf folgende aktuelle Studie
„Traditionelles Handwerk als immaterielles Kulturerbe und Wirtschaftsfaktor in Österreich“
http://www.bmwfw.gv.at/Presse/Documents/161125_Handwerksstudie_210x260_BF.PDF
aufmerksam geworden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte – gleichzeitig bin ich interessiert zu erfahren, ob ihr ähnliche Studien in Dtld.
kennt oder Ansätze, das Handwerk in der „Kombination“ zu unterstützen.

Danke und liebe Grüße, nicole.

18Jan

Kulturabend der Bundestagsfraktion am 22. März

Dabei sind u.a.: Katrin Göring-Eckardt MdB (Fraktionsvorsitzende Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Armin Nassehi (Ludwig-Maximilians-Universität München), Ulle Schauws MdB (Sprecherin für Kulturpolitik), Katja Dörner MdB (stellv. Fraktionsvorsitzende), Tabea Rößner MdB (Sprecherin für Medien und für Kreativwirtschaft), Claudia Roth MdB (Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik), Amelie Deuflhard (Kampnagel Hamburg), Holm Friebe (Zentrale Intelligenz Agentur), Kathrin Röggla (Schriftstellerin) … und DJ Impulse alias Jörg Heidemann vom VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.

Hier findet ihr alle Infos zu der Veranstaltung, ebenso den Link zur Anmeldung.

17Jan

Konferenz „Was ist grüne Erzählung?“ am 24. und 25. März in Berlin

Liebe Freundinnen und Freunde,
hier der Hinweis auf eine relevante und interessante Konferenz der Böll-Stiftung am 24. und 25. März in Berlin. Würde mich freuen, wenn ihr dabei sein könntet.

Was ist die grüne Erzählung? (Un-)Sicherheiten in der offenen Gesellschaft

Die offene Gesellschaft steht massiv unter Druck. Dahinter steht offenbar eine tiefgreifende Verunsicherung von Teilen der Gesellschaft, die nicht nur auf einem sozialen, sondern auch auf einem kulturellen und demokratieskeptischen Unbehagen beruht.
Mit der Konferenz „Was ist die grüne Erzählung“ schaffen wir Ende März eine Plattform, auf der wir die entscheidende Frage nach Unsicherheiten und Sicherheiten in der pluralen Gesellschaft stellen. Gefragt sind Erzählungen, die vom gesellschaftlichen Umgang mit Unsicherheit handeln – wie auch vom Gelingen neuer Sicherheit in der offenen Gesellschaft. Wir laden ein
zum Gespräch mit spannenden Gästen aus Politik, Wissenschaft und Kultur, bieten Raum für Austausch und Reflexion.
Die Konferenz befasst sich zum einen mit den sozialen Verunsicherungen, die auf der ökonomischen Transformation der Arbeitswelt beruhen. Welche Perspektiven haben wir für diejenigen, die durch den industriellen oder digitalen Strukturwandel unter Druck geraten? Was tun für die prekär Beschäftigten der Dienstleistungsgesellschaft?
Jedoch bei weitem nicht jede/r Demokratieverdrossene ist sozial abgehängt oder abstiegsgefährdet. Hinzu kommt eine kulturelle Zurückweisung der offenen Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Lebensformen, ihrer Dynamik und ihren Entgrenzungen. Wie also kann eine Erzählung vom Selbst und Gemeinschaftlichkeit in der offenen Gesellschaft aussehen?
Wie von Sicherheit im Wandel? Wir erleben schließlich ein tiefes Ressentiment gegen die Institutionen unserer pluralen Demokratie. Wie kann eine Erzählung der Verteidigung unserer demokratischen Institutionen aussehen, die zugleich die Kraft zu ihrer Weiterentwicklung aufbringt? Wie gewinnen wir eine gemeinsame Öffentlichkeit zurück, die durch die digitale
Zerfaserung und ihren Populismus massiv unter Druck gerät? Die Konferenz wirft einen Blick darauf, welche originären und originellen Geschichten die Grünen und das grüne Umfeld zu der Frage von Wandel und Sicherheit zu erzählen haben.

Zeit:
Freitag, 24. März 2016, 17.00 Uhr – 21.30 Uhr
Samstag, 25. März 2016, 09.30 Uhr – 18.30 Uhr

Ort:
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

07Jun

28. Juni: Debatte „Kultur kommt“ in Mühlheim an der Ruhr

KULTUR KOMMT.

Kultur und Flucht – Möglichkeitsräume in der Krise?

Kultur_kommt

Oliver Keymis, MdL, Landtagsvizepräsident, im Gespräch mit:

Helmut Schäfer, Dramaturg und Mitglied der Leitung des Theaters an der Ruhr

Jonas Tinius, promovierter Anthropologe, wissenschaftlicher Begleiter des Projekts RUHRORTER – Theater und Kunst mit Geflüchteten

Ulle Schauws, MdB, Sprecherin für Kulturpolitik


Wann
:             Dienstag, 28. Juni 2016, 19:00 Uhr

Wo:                 Theater an der Ruhr, Akazienallee 61, 45478 Mülheim an der Ruhr

 

Unzählige Menschen engagieren sich in Deutschland aktuell für Geflüchtete und auch der Kulturbetrieb macht mit. Theater und Museen stellen kurzfristig ihre Räume als Treffpunkte und Unterkünfte zur Verfügung oder bieten Deutschkurse und kostenlose Führungen an. Kulturinstitutionen sind wichtige gesellschaftliche Orte für Begegnung, Austausch und Diskussion. Gemeinsam mit Geflüchteten werden Theaterstücke und Opern inszeniert oder Konzerte gegeben. Das sind gute Beispiele, wie eine kulturelle Teilhabe von Geflüchteten ganz konkret aussehen kann, auch langfristig. Denn viele der Menschen, die gerade zu uns kommen, werden hier bleiben.

 

Neben der großen Solidarität mit Geflüchteten gibt es aber auch eine starke Zunahme rassistischer Hetze gegenüber Minderheiten und es brennen immer wieder Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland. Auch hier haben sich viele Künstler*innen und Kulturinstitutionen eindeutig gegen Hass und Gewalt positioniert.

 

Welche Rolle können und wollen Kulturinstitutionen bei der Aufnahme und der Teilhabe von Geflüchteten spielen? Wie gelingt eine künstlerische Zusammenarbeit mit Geflüchteten auf Augenhöhe, ohne diese zu bevormunden? Was können Kunst und Kultur in der Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus und Ausgrenzung von Geflüchteten leisten? Und wie können Kulturinstitutionen Barrieren abbauen, um eine langfristige kulturelle Teilhabe von Geflüchteten zu ermöglichen? Über diese und weitere Fragen wollen wir gerne auch mit Ihnen im Rahmen der Veranstaltung ins Gespräch kommen.

 

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu debattieren und den Abend mit Getränken & Brezeln gemeinsam ausklingen zu lassen.

 

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten bis zum 24. Juni 2016 an veranstaltung@ulle-schauws.de

13Mai

7. Juni in Berlin: Diskussion über Erinnerungskultur in der Einwanderungsgesellschaft

Migration hat unsere Gesellschaft verändert und wird sie weiter verändern. So ist absehbar, dass mehr als fünfzig Prozent der Kinder, die in unseren Schulen eingeschult werden, in ihren Familien mehr als eine Sprache erlernen und sprechen. MigrantInnen und Geflüchtete, die nach Deutschland kommen, bringen ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten mit und konfrontieren die bisherige offizielle Erinnerungskultur mit der Frage, wie aus den verschiedenen Perspektiven und Erzählungen etwas Neues entstehen kann. Der demokratische Dialog über verbindende und oft auch widersprüchliche und kontroverse Erinnerungskulturen ist deshalb unabdingbarer Bestandteil einer gelungenen Integration und gehört zu einer offenen Gesellschaft dazu.

Bei der Veranstaltung wird Ulle Schauws, kulturpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, mit der renommierten Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Aleida Assmann über die Erinnerungskultur in der Einwanderungsgesellschaft diskutieren. Zuletzt hat sich Prof. Dr. Aleida Assmann ihrem Buch „Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention“ kontrovers zum Thema geäußert.

Dienstag, 7. Juni 2016 – 18:00 – 20:00

Heinrich-Böll-Stiftung – Bundesstiftung Berlin

Schumannstr. 8
10117
Berlin
01Mrz

Initiative „Kultur öffnet Welten“

Liebe BAG,

ich hatte es auf der Sitzung am Wochenende schon erzählt und euch weitere Informationen hier über die Liste versprochen. Sicherlich kennt ihr in eurem Umfeld noch AkteurInnen und/ oder Projekte, die im Rahmen der Initiative bundesweit noch sichtbarer werden könnten/ sollten. Leitet es gern weiter, die Initiative wächst täglich weiter. […]

Liebe Grüße
Claudia

KULTUR ÖFFNET WELTEN

Seit zwei Monaten läuft die Anmeldephase für die bundesweite Initiative „Kultur öffnet Welten“. In den letzten Wochen ist bereits eine vielfältige Sammlung von partizipativen, inklusiven oder interkulturellen Projekten unterschiedlicher Aufstellung und Reichweite zusammengekommen.

Herzstück der Initiative ist die Aktionswoche vom 21. bis 29. Mai 2016, die von Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit der Auftaktveranstaltung am 21. Mai 2016 im Deutschen Historischen Museum Berlin eröffnet wird.

Sie sind Kulturakteur/in und möchten Ihre Projekte und Aktionen im Rahmen von „Kultur öffnet Welten“ sichtbar machen und sich mit anderen Kulturschaffenden vernetzen? Über die vom Haus der Kulturen der Welt (Berlin) verantwortete Internetplattform www.kultur-oeffnet-welten.de können sich Akteur/innen mit oder ohne Veranstaltung in wenigen Schritten anmelden.

Mitmachen können kulturelle Akteur/innen und Kulturinstitutionen zusammen mit zivilgesellschaftlichen Partner/innen aus der gesamten Bundesrepublik, die kulturelle Vielfalt abbilden, im interkulturellen Bereich arbeiten oder kulturelle Teilhabe realisieren. Wenn Sie sich selbst schon angemeldet haben, dann sagen Sie es gern weiter – wir wollen möglichst viele Projekte sichtbar machen und anderen von ihnen erzählen.

25Feb

„Humboldt-Dschungel“

Das Humboldtforum steht immer wieder bei uns in der BAG- und LAG-Kultur auf der Agenda. Vielleicht interessiert Euch unser Projekt “Humboldt-Dschungel“, welches einen “ergänzend-konstruktiven” Blick wirft.

Es fehlen immer noch gut 50 Millionen Euro für den Bau der Schloss-Fassade mit historisierenden Barockelementen. Wir – Uta Belkius und Notker Schweikhardt – starteten im November 2014 das Projekt “Humboldt-Dschungel “. Seit Februar 2016 mit dabei ist Wibke Behrens.

Das Projekt HUMBOLDT DSCHUNGEL ist eine kritisch-künstlerische Intervention, bei der es um mehr geht als „nur“ eine Begrünung – wir wollen einen breiten, politischen Diskurs befördern. Es wird in Berlin seit vielen Jahren und nicht müde werdend untereinander sowie öffentlich darüber gestritten, ob wir ein Schloss brauchen und wofür überhaupt. Das Spannungsfeld Stadtschloss-Replik versus Humboldt Forum ist noch nicht befriedet, die Frage nach Inhalt, Anspruch, Funktion und Form noch nicht beantwortet. Dieser Debatte wollen wir durch den HUMBOLDT DSCHUNGEL einen Ort verschaffen. Durch eine temporäre Botanisierung der noch nicht finanzierten Fassadenbereiche und des Daches des Humboldt Forums, durch begleitende Workshops und Veranstaltungen spricht unser Projekt eine Einladung aus: Hier kann ein Ort sein, an dem etwas gedeiht. Und durch Nutzung von Pflanzen, die zum Teil schon Alexander von Humboldt auf seinen Dschungelreisen umgaben, wollen wir versuchen, seinem Namen gerecht zu werden – mit allem, wofür er heute steht: Kultur, Natur, Visionen und vor allem dem Forscherdrang, allem Neuen offen zu begegnen.

Mehr unter http://humboldt-dschungel.de/

(Aktualisierung des Beitrags auf dieser Seite vom 14. Juli 2015))

Herzlich, Uta

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