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30Apr

Ökologischer Umbau der Wirtschaft … – von Kultur keine Rede

Liebe Alle,

wieder ein grünes Papier

(http://www.sven-kindler.de/2015/04/der-oekologische-umbau-der-wirtschaft-geht-nur-sozial) zur Umgestaltung unserer Gesellschaft, in dem die kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit keine Rolle spielt. Dabei kann m.E. die Kultur (in einem erweiterten Verständnis) zur Bewusstwerdung der Zusammenhänge zwischen unserem Handeln und den damit verbundenen globalen Auswirkungen im Zeitalter des Anthropozäns beitragen und zu einem nachhaltigen Umdenken sowie zu einem „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“ führen. Leider verstehe ich auch nicht, warum es innerhalb unserer Partei nicht wirklich gelingt, sich diesem Thema ressortübergreifend zu nähern bzw. daran inter- und transdisziplinär zu arbeiten – nur so kommen wir zu Blick- und Perspektivwechseln und neuen & zukunftsfähigen politischen Handlungsmöglichkeiten. Es gilt für mich daher: „Kultur und Ökologie mitzudenken, um eine Wirtschaftspolitik der Nachhaltigkeit zu erlangen und nicht die Ökologie auch noch komplett durch zu ökonomisieren….

 

Herzlich, Nicole.

22Apr

Nächste Termine

Liebe Leute,

hier jetzt endlich die Termine für unsere nächsten Sitzungen:

– 19. und 20 Juni und voraussichtlich auch am 21. Juni 2015 in Leipzig

– 6. und 7. und voraussichtlich auch am 8. November 2015 in Berlin in der Bundesgeschäftsstelle

 

Weitere Termine für dieses Jahr:

– Tagung „Kunst und Kommerz – Kultur- und Kreativwirtschaft in der Diskussion“ am 23.04.2015: http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=3089&rubrik=2

– 25.4.2015 Gedöns-Kongress der Taz im Haus der Kulturen in Berlin: http://www.taz.de/!p4901/

– 12.06. – 13.06.15: Wirtschaftskongress, Mainz: Rheingoldhalle, Rheinstraße 66; Veranstaltet von: Bundesvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, info@gruene.de

– 8. Kulturpolitischer Bundeskongress | Berlin | 18. + 19. Juni 2015 – Kultur Macht Einheit: http://www.kupoge.de/kongress/2015

– 26.-27. Juni 2015: Internationale Konferenz “Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft” im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Programm und Anmeldungen ab Anfang Mai unter www.world-heritage-watch.org

– 18.09. – 19.09.15 Kongress „Digitale Gesellschaft“ der Bundespartei

– 25.09. – 26.09.15 Kongress „Zeitpolitik“ Berlin (vorauss.)

– 20.11. – 22.11.2015 39. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz:  Halle an der Saale: Messe, Messestraße 10.

 

Aus den E-Mails von Rainer und Stephan heute früh (Mitternacht)

14Apr

Baukulturbericht vorgestellt

Liebe Freundinnen  und Freunde,

der Baukulturbericht wurde im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bauen und Reaktorsicherheit vorgestellt:

 

http://www.bundestag.de/presse/hib/2015_03/-/366884

http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw13_pa_umwelt/365830

http://www.bundesstiftung-baukultur.de/service/presse/pressemeldungen/pressemitteilung-detail/article/pressebericht-der-baukulturbericht-im-bundestag-jetzt-ist-die-politik-am-zug.html

 

Und wer ihn noch nicht gelesen hat: http://www.bundesstiftung-baukultur.de/fileadmin/user_upload/aktionen/baukulturbericht/Baukultur-Bericht-2014_15.pdf

 

Sonnige Grüsse

Andreas

02Apr

Humboldt-Forum in Berlin – für einen globalen Diskurs über die Veränderungen der Kulturen der Welt

Ein sehr lesenswerter Artikel in der taz:

http://www.taz.de/Plaene-fuer-Humboldt-Forum-in-Berlin/!157488/

zu dem ich den folgenden Kommentar geschrieben habe:

Bravo, Herr Gösswald! Endlich kommen hier einmal Ideen, die über die ermüdenden Postulate vom Dialog der Kulturen hinausgehen, und es ist bezeichnend, dass sie nicht aus dem Umfeld der Stiftung Preußischer Kulturbesitz kommen. Die große, überwölbende Aufgabe des Humboldtforums muss es sein, einen globalen Diskurs über die Veränderungen und Verluste der Kulturen der Welt unter den Bedingungen der Globalisierung, des Klimawandels, der Urbanisierung und der Digitalen Revolution zu führen. Dabei sollten allerdings nicht die Städte im Vordergund stehen, sonst endet das Humboldt-Forum wie das Haus der Kulturen der Welt als showroom urbaner Avantgardekünstler aus dem global village. Entsprechend seiner Gründung in seinen Sammlungen – wie Gösswald zu Recht betont – muss im Humboldt-Forum der Schwerpunkt auf den gefährdeten indigenen Kulturen liegen – d.h. traditionellen, ländlich geprägten Kulturen (place-based cultures). Ein Zentrum für den Schutz von Kulturgütern würde dazu hervorragend passen; allerdings gehören dazu auch der Schutz der natürlichen Lebensbedingungen und des immateriellen Kulturerbes. Unser neuer Verein World Heritage Watch sieht sich genau diesem Ziel verpflichtet. Zu diesen Gedanken passt auch die Idee, das dem Schloss/Humboldt-Forum fast gegenüberliegende Palais am Festungsgraben zu einem Haus zu machen, in dem UN-Unterorganisationen wie die UNESCO, FAO, UNDP, UNEP und Habitat sowie große NGOs Kontakt- und Informationsbüros einrichten sollen, denn dort finden sich die (nicht-musealen!) Fachleute aus aller Welt, die allein dem Humboldt-Forum eine internationale Relevanz geben können.

Herzliche Ostergrüße,

Stephan Doempke
Chairman, World Heritage Watch

02Apr

Fachgespräch zur Erinnerungskultur am 20. Mai

Fachgespräch: Gemeinsame deutsche Geschichten? Die neue Vielfalt in der Erinnerungskultur

Über euer Kommen würden wir uns freuen, eine Anmeldung über die Homepage der Bundestagsfraktion ist dafür erforderlich.

Herzliche Grüße und Frohe Ostern

Aram Lintzel
Bündnis 90/Die Grünen – Bundestagsfraktion
Referent für Kulturpolitik

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