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18Nov
Bundesmittel für das Zentrum für verfolgte Künste und Haushaltsanträge 2016
…im Namen von Ulle schicke ich euch unsere gemeinsame PM mit Anja Hajduk zur Rettung wichtiger Sammlungen des „Zentrums für verfolgte Künste“ in Solingen. Wir konnten uns im Rahmen der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2016 erfolgreich dafür einsetzten, dass Bundesmittel für den Ankauf der Sammlungen zur Verfügung gestellt werden: https://gruene-bag-kultur.de/protokoll-zur-sitzung-der-bag-06-08-11-2015-in-berlin/
Unsere weiteren Änderungsanträge zum Kulturetat 2016 findet ihr hier:
http://ulle-schauws.de/2015/11/gruene-aenderungsantraege-zum-kulturhaushalt-2016/
Mit vielen Grüßen!
Katharina
13Nov
Arbeitslosengeld für Kurzbeschäftigte praxisnaher gewähren
Viele Künstler und Kreative haben mit der Arbeitslosenversicherung seit jeher ein Problem, so manche Arbeitnehmer in den neuen Dienstleistungsbranchen trifft es inzwischen auch: Wer in seinem Beruf üblicherweise keine Dauerstelle hat, sondern jeweils für einige Monate bei wechselnden Arbeitgebern angestellt ist, muss zwar Arbeitslosenversicherungsbeiträge zahlen – in Zeiten ohne Arbeit erhält er aber in den seltensten Fällen Arbeitslosengeld. Denn die gesetzlichen Anspruchshürden sind in der Praxis nur für Versicherte aus einer Dauerbeschäftigung leicht zu überwinden. Seit diesem Mittwoch ist klar, dass es für die Betroffenen (in der Fachsprache: „überwiegend kurzbefristet Beschäftigte“) auch im Jahr 2016 bei diesem umstrittenen Zustand bleibt.
[…]
Der Koalitionsvertrag sieht analog zu einer Gewerkschaftsforderung vor, die sogenannte Rahmenfrist zu verlängern: Anstatt in zwei Jahren müssten die zwölf Monate Beschäftigungszeit dann nur verteilt auf drei Jahre zusammenkommen. Die Grünen schlagen einen etwas anderen Weg vor: Schon nach vier Monaten Beitragszahlung solle ein kurzzeitiger Anspruch auf zwei Monate Arbeitslosengeld entstehen; entsprechend solle es nach sechs Monaten Arbeit für drei Monate Arbeitslosengeld geben. Das sei unbürokratisch und praxisnah, betonte Pothmer. Auf jeden Fall dürfe es nicht dabei bleiben, dass Menschen in die Arbeitslosenkasse einzahlten, dann aber bei Arbeitslosigkeit nichts herausbekämen und in Hartz IV rutschten.
Das ist die Kurzversion des Artikels über die Position von Brigitte Pothmer in der FAZ vom 12. November 2015. Hier geht es zu dem Artikel im Wortlaut.
02Nov
Kultur- und Stadtentwicklung am Beispiel von Augsburg
Zu unserer Programmdebatte am Wochenende hier noch ein Beispiel aus Augsburg, wo wir den Zukunftsleitlinien der Lokalen Agenda eine vierte Säule Kultur hinzugefügt haben, in dem Versuch, die Kultur von vornherein in eine nachhaltige Stadtentwicklung zu integrieren. s. Links:
http://www.nachhaltigkeit.augsburg.de/zukunftsleitlinien.html
https://www.augsburg.de/buergerservice-rathaus/rathaus/zukunftsleitlinien/
Schöne Grüße
Eva
01Nov
Freien Szene fördern: Lektüre-Tipps
Ihr Lieben,
im Folgenden zwei Links zu Aufsätzen in den Kulturpolitischen Mitteilungen 149 (Frühjahr 2015), die ich für sehr diskussionswürdig halte, gerade für uns (es geht um die Förderung der Freien Szene):
Norbert Sievers, „Neue Kulturförderung“ und
Albrecht Göschel, „Kulturpolitik in der ‚Authentizitätsgesellschaft‘„.
Vielleicht haben wir in der Sitzung am Wochenende etwas Zeit, darüber zu sprechen.
Bis dahin schöne Grüße
Eva