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06Apr

Fairer Lohn für Kultur-Volontäre – ein Grünen-Erfolg in Bayern

Auf Druck der Landtags-Grünen in Bayern  hebt die CSU-Regierung das „skandalös niedrige Gehalt“ von VolontärInnen an staatlichen Kultureinrichtungen an. „Endlich hat das Lohndumping in staatlicher Verantwortung von Volontariaten ein Ende“, erklärt der kulturpolitische Sprecher Dr. Sepp Dürr. Eine grüne Anfrage zu den ‚Arbeitsbedingungen von Volontärinnen und Volontären im staatlichen Kulturbereich‘ im April 2015 brachte ans Licht, dass wissenschaftliche Volontariate zum Teil unter dem Mindestlohn bezahlt werden – obwohl oftmals der Abschluss einer Promotion vorausgesetzt wird. „Mit einer fairen Entlohnung hat das nichts zu tun“, so Sepp Dürr. „Hier wurden hochqualifizierte junge Leute schamlos ausgenutzt – und das unter staatlicher Verantwortung.“

Ein grüner Antrag fordert die CSU-Regierung auf, diesen Missstand zu beheben. Offenbar mit Erfolg, denn, so erklärt das Kultusministerium in einem aktuellen Bericht, wissenschaftliche Volontariate werden an den staatlichen Kultureinrichtungen künftig – wie von den Landtags-Grünen beantragt – in der Höhe eines halben Gehalts der Entgeltgruppe 13 TV-L vergütet. „Für einzelne Betroffene sind das knapp 500 Euro mehr im Monat“, so Sepp Dürr. Das sei ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Volontärinnen und Volontären. „Wir erwarten allerdings, dass die CSU-Regierung alle staatlich Beschäftigten künftig auch ohne den Druck der Opposition angemessen und fair bezahlt.“

http://www.gruene-fraktion-bayern.de/themen/kultur/fairer-lohn-fuer-kultur-volontaere

(Mitteilung von der LAG Kultur Bayern und Nicole)

14Mrz

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01Mrz

Initiative „Kultur öffnet Welten“

Liebe BAG,

ich hatte es auf der Sitzung am Wochenende schon erzählt und euch weitere Informationen hier über die Liste versprochen. Sicherlich kennt ihr in eurem Umfeld noch AkteurInnen und/ oder Projekte, die im Rahmen der Initiative bundesweit noch sichtbarer werden könnten/ sollten. Leitet es gern weiter, die Initiative wächst täglich weiter. […]

Liebe Grüße
Claudia

KULTUR ÖFFNET WELTEN

Seit zwei Monaten läuft die Anmeldephase für die bundesweite Initiative „Kultur öffnet Welten“. In den letzten Wochen ist bereits eine vielfältige Sammlung von partizipativen, inklusiven oder interkulturellen Projekten unterschiedlicher Aufstellung und Reichweite zusammengekommen.

Herzstück der Initiative ist die Aktionswoche vom 21. bis 29. Mai 2016, die von Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit der Auftaktveranstaltung am 21. Mai 2016 im Deutschen Historischen Museum Berlin eröffnet wird.

Sie sind Kulturakteur/in und möchten Ihre Projekte und Aktionen im Rahmen von „Kultur öffnet Welten“ sichtbar machen und sich mit anderen Kulturschaffenden vernetzen? Über die vom Haus der Kulturen der Welt (Berlin) verantwortete Internetplattform www.kultur-oeffnet-welten.de können sich Akteur/innen mit oder ohne Veranstaltung in wenigen Schritten anmelden.

Mitmachen können kulturelle Akteur/innen und Kulturinstitutionen zusammen mit zivilgesellschaftlichen Partner/innen aus der gesamten Bundesrepublik, die kulturelle Vielfalt abbilden, im interkulturellen Bereich arbeiten oder kulturelle Teilhabe realisieren. Wenn Sie sich selbst schon angemeldet haben, dann sagen Sie es gern weiter – wir wollen möglichst viele Projekte sichtbar machen und anderen von ihnen erzählen.

25Feb

„Humboldt-Dschungel“

Das Humboldtforum steht immer wieder bei uns in der BAG- und LAG-Kultur auf der Agenda. Vielleicht interessiert Euch unser Projekt “Humboldt-Dschungel“, welches einen “ergänzend-konstruktiven” Blick wirft.

Es fehlen immer noch gut 50 Millionen Euro für den Bau der Schloss-Fassade mit historisierenden Barockelementen. Wir – Uta Belkius und Notker Schweikhardt – starteten im November 2014 das Projekt “Humboldt-Dschungel “. Seit Februar 2016 mit dabei ist Wibke Behrens.

Das Projekt HUMBOLDT DSCHUNGEL ist eine kritisch-künstlerische Intervention, bei der es um mehr geht als „nur“ eine Begrünung – wir wollen einen breiten, politischen Diskurs befördern. Es wird in Berlin seit vielen Jahren und nicht müde werdend untereinander sowie öffentlich darüber gestritten, ob wir ein Schloss brauchen und wofür überhaupt. Das Spannungsfeld Stadtschloss-Replik versus Humboldt Forum ist noch nicht befriedet, die Frage nach Inhalt, Anspruch, Funktion und Form noch nicht beantwortet. Dieser Debatte wollen wir durch den HUMBOLDT DSCHUNGEL einen Ort verschaffen. Durch eine temporäre Botanisierung der noch nicht finanzierten Fassadenbereiche und des Daches des Humboldt Forums, durch begleitende Workshops und Veranstaltungen spricht unser Projekt eine Einladung aus: Hier kann ein Ort sein, an dem etwas gedeiht. Und durch Nutzung von Pflanzen, die zum Teil schon Alexander von Humboldt auf seinen Dschungelreisen umgaben, wollen wir versuchen, seinem Namen gerecht zu werden – mit allem, wofür er heute steht: Kultur, Natur, Visionen und vor allem dem Forscherdrang, allem Neuen offen zu begegnen.

Mehr unter http://humboldt-dschungel.de/

(Aktualisierung des Beitrags auf dieser Seite vom 14. Juli 2015))

Herzlich, Uta

21Feb

Geschützt: Bericht der BAG Kultur für 2015

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17Dez

Erster Weltbericht zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen

http://www.unesco.de/presse/pressearchiv/2015/pm-54-2015.html

16Dez

Gute Nachrichten aus Brüssel

Die Verbraucherrechte werden gestärkt – die Internetkonzerne dürfen Daten von Kindern und Jugendlichen unter 16 nicht mehr ohne Zustimmung der Eltern erheben (schade, 13 war eigentlich seitens vieler Inis präferiert) und wenn wir „User“ es wollen, müssen sie uns vergessen. Der Wechsel zwischen Anbietern und das Mitnehmen unserer Daten soll leichter werden und wir werden uns in unseren Heimatländern beschweren können und müssen nicht mehr in Daten- und Steueroasen klagen müssen – welche es dann innerhalb der EU nicht mehr geben soll. Wichtige Schritte hin zu einem Vertragsverhältnis zwischen Provider und User auf Augenhöhe – und hin zu einem einheitlicheren Europa.

Das ist nicht nur ein Grund uns als Grüne zu freuen, schließlich sind wir ja die Datenschutz- und Europapartei (und das ist definitiv ernst gemeint) – sondern mittelfristig auch ein Grund für die Internet-Industrie, denn es stärkt das Vertrauen in die Technik und wird so helfen, mehr Kunden zu gewinnen. = es wird also auch noch etwas getan hin zu Europe 4.0.

Beste Grüße vom Kreativwirtschaftssprecher aus Berlin

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/datenschutz-einigung-auf-neue-eu-regeln-a-1068046.html

http://www.focus.de/digital/computer/eu-neue-eu-datenschutzregeln-das-aendert-sich-fuer-nutzer_id_5157431.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-EU-Datenschutzregeln-Facebook-erst-ab-16-Jahren-3044585.html

http://www.politico.eu/article/deal-data-protection-laws-parliament-privacy-tech-digital/

04Dez

„Willkommen Inter-Kultur“

Am 30.11. fand unser öffentliches Fachgespräch „Willkommen Inter-Kultur!“ statt.

Hier findet ihr einen kleinen Nachbericht.

Herzliche Grüße

Aram

03Dez

Geschützt: Protokoll zur Sitzung der BAG 06. – 08.11.2015 in Berlin

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18Nov

Geschützt: Infos aus Bremen

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