Hinweis
,,BILDER DER VIELFALT. Kultur in der Einwanderungsgesellschaft“
am 09. Juni 2015 um 19:00 Uhr
im Deutschen Theater Berlin einladen (Einlass 18:30 Uhr).
Mit dabei sind u. a.:
* Dr. Naika Foroutan, Co-Direktorin Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Humboldt-Universität Berlin
* Annemie Vanackere, Künstlerische Leitung & Geschäftsführung HAU Hebbel am Ufer
* Burhan Qurbani, Regisseur (u.a. ,,Wir sind jung. Wir sind stark.“)
* Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin Kulturstiftung des Bundes
* Prof. Dr. Bernd Scherer, Intendant Haus der Kulturen der Welt
* Dr. Yasemin Shooman, Leiterin Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin
Und aus der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen:
* Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende
* Katja Dörner, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
* Ulle Schauws MdB, Sprecherin für Kulturpolitik
* Claudia Roth MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik
* Tabea Rößner MdB, Sprecherin für Medien und digitale Infrastruktur
* Özcan Mutlu MdB, Sprecher für Bildungspolitik
* Volker Beck MdB, Sprecher für Innenpolitik
Das Projekt ,,Heimatlieder aus Deutschland“ tritt live auf. DJs spielen globale Musik von Vinyl.
Welche Aufgabe hat Kultur in der Einwanderungsgesellschaft? Kultur ist zu einem zentralen Schauplatz der gesellschaftlichen Selbstverständigung geworden und es stellt sich die Frage, ob die deutsche Kulturlandschaft der demografischen Entwicklung und der Selbstwahrnehmung von Migrantinnen und Migranten gerecht wird. Wie steht es mit der ,,kulturellen Barrierefreiheit“ an klassischen Institutionen wie Theater und Oper oder auch in den Bereichen Film und Literatur? Haben Migrantinnen und Migranten hier als ProduzentInnen und KonsumentInnen von Kultur gleichberechtigt Zugang? Wie müssen sich herkömmliche Institutionen strukturell verändern, um der interkulturellen Vielfalt gerecht zu werden? Welche Aufgabe hat die Kulturpolitik hier? Auf der Veranstaltung ,,Bilder der Vielheit. Kultur in der Einwanderungsgesellschaft“ wollen wir diese und andere Fragen mit VertreterInnen der Kulturszene sowie politischen und wissenschaftlichen Fachleuten auf dem Podium und an offenen ,,Meeting Points“ diskutieren. Wir wollen uns auf die Suche nach neuen Leitbildern und Möglichkeitsräumen begeben, um Migrantinnen und Migranten echte kulturelle Partizipation zu ermöglichen, anstatt sie paternalistisch zu bevormunden.
Wir laden herzlich ein, mit uns zu diskutieren. Für musikalisches und leibliches Wohl ist gesorgt.
Bitte meldet euch über unsere Online-Anmeldung an – Anmeldefrist: 03. Juni 2015.
Die näheren Angaben über Programm, Zeit, Ort und ReferentInnen finden sich in unserem Internetangebot.
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