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01Jun
Erinnerungs-Interkultur in der Einwanderungsgesellschaft
Hinweis auf den aktuellen Artikel von Ulle Schauws „Gemeinsame deutsche Geschichten? Erinnerungs-Interkultur in der Einwanderungsgesellschaft“ im MiGAZIN.
Der Artikel greift erste Ergebnisse unseres Fachgesprächs „Gemeinsame deutsche Geschichten? Die neue Vielfalt in der Erinnerungskultur“, das wir am 20. Mai 2015 im Bundestag durchgeführt haben, auf und knüpft auch gut an die Postkolonialismus-Diskussion bei der letzten BAG Kultur Sitzung in Stuttgart an.
(Aus einer E-Mail von Katharina T. vom 01.06.2015.)
31Mai
Kulturabend „Bilder der Vielfalt“ am 9. Juni
Hinweis
,,BILDER DER VIELFALT. Kultur in der Einwanderungsgesellschaft“
am 09. Juni 2015 um 19:00 Uhr
im Deutschen Theater Berlin einladen (Einlass 18:30 Uhr).
Mit dabei sind u. a.:
* Dr. Naika Foroutan, Co-Direktorin Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Humboldt-Universität Berlin
* Annemie Vanackere, Künstlerische Leitung & Geschäftsführung HAU Hebbel am Ufer
* Burhan Qurbani, Regisseur (u.a. ,,Wir sind jung. Wir sind stark.“)
* Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin Kulturstiftung des Bundes
* Prof. Dr. Bernd Scherer, Intendant Haus der Kulturen der Welt
* Dr. Yasemin Shooman, Leiterin Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin
Und aus der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen:
* Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende
* Katja Dörner, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
* Ulle Schauws MdB, Sprecherin für Kulturpolitik
* Claudia Roth MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik
* Tabea Rößner MdB, Sprecherin für Medien und digitale Infrastruktur
* Özcan Mutlu MdB, Sprecher für Bildungspolitik
* Volker Beck MdB, Sprecher für Innenpolitik
Das Projekt ,,Heimatlieder aus Deutschland“ tritt live auf. DJs spielen globale Musik von Vinyl.
Welche Aufgabe hat Kultur in der Einwanderungsgesellschaft? Kultur ist zu einem zentralen Schauplatz der gesellschaftlichen Selbstverständigung geworden und es stellt sich die Frage, ob die deutsche Kulturlandschaft der demografischen Entwicklung und der Selbstwahrnehmung von Migrantinnen und Migranten gerecht wird. Wie steht es mit der ,,kulturellen Barrierefreiheit“ an klassischen Institutionen wie Theater und Oper oder auch in den Bereichen Film und Literatur? Haben Migrantinnen und Migranten hier als ProduzentInnen und KonsumentInnen von Kultur gleichberechtigt Zugang? Wie müssen sich herkömmliche Institutionen strukturell verändern, um der interkulturellen Vielfalt gerecht zu werden? Welche Aufgabe hat die Kulturpolitik hier? Auf der Veranstaltung ,,Bilder der Vielheit. Kultur in der Einwanderungsgesellschaft“ wollen wir diese und andere Fragen mit VertreterInnen der Kulturszene sowie politischen und wissenschaftlichen Fachleuten auf dem Podium und an offenen ,,Meeting Points“ diskutieren. Wir wollen uns auf die Suche nach neuen Leitbildern und Möglichkeitsräumen begeben, um Migrantinnen und Migranten echte kulturelle Partizipation zu ermöglichen, anstatt sie paternalistisch zu bevormunden.
Wir laden herzlich ein, mit uns zu diskutieren. Für musikalisches und leibliches Wohl ist gesorgt.
Bitte meldet euch über unsere Online-Anmeldung an – Anmeldefrist: 03. Juni 2015.
Die näheren Angaben über Programm, Zeit, Ort und ReferentInnen finden sich in unserem Internetangebot.
26Mai
Konferenz “Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft” am 26./ 27 Juni
Am 26./27. Juni veranstaltet World Heritage Watch in Bonn die internationale Konferenz “Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft”.
Auf der Konferenz werden Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, lokalen Gemeinschaften und indigenen Völkern darlegen, welche Leistungen die Zivilgesellschaft zum Erhalt des Welterbes erbringt, und Vorschläge für bessere Mitwirkungsrechte im Rahmen der UNESCO-Welterbekonvention ausarbeiten. Diese werden dann dem UNESCO-Welterbekomitee vorgelegt, das unmittelbar im Anschluss ebenfalls in Bonn tagt.
Auf der Konferenz werden u. a. sprechen
* Abdel Kader Haidara, der die Bibliotheken von Timbuktu vor der Zerstörung durch Islamisten gerettet hat
* Dr. Susanne von der Heide, die mit ihrer NGO “Himalasia” die Kunst- und Kultgegenstände aus den vom Erdbeben zerstörten Tempeln in Nepal sichert.
* Der Direktor des UNESCO-Welterbezentrums, der Präsident von ICOMOS und Vertreter von großen internationalen NGOs wie WWF, Greenpeace und Europa Nostra
Zum gesamten Programm und zur Online-Registrierung geht es über diese Links.
Die Konferenz findet in englischer Sprache statt.
(Aus einer E-Mail von Stephan D. vom 26. Mai mit anschließender Diskussion über die Debatten-Liste)
15Mai
„Kunst im öffentlichen Besitz – Wert und Wertigkeit von Kunst“
Die Podiumsdiskussion vom Kulturrat NRW und der Kulturpolitischen Gesellschaft
vom 13. Mai 2015 in der Fritz Thyssen Stiftung, Köln.
Es diskutierten unter der Moderation von Peter Grabowski vom WDR:
Henrik Hanstein (Kunsthändler)
Oliver Keymis, MdL (Grüne)
Prof. Marcel Odenbach (Künstler)
Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg, MdL (CDU)
Prof. Dr. Barbara Welzel (Verband Dt. Kunsthistoriker)
Die Sendung wird am Sonntag, 17. Mai, von 19.05 bis 20.00 Uhr auf WDR3 zu hören sein und dann auch als Podcast zur Verfügung stehen.
Eine Zusammenfassung der Sendung ist schon hier zu lesen.
(Aus einer E-Mail-Weiterleitung von Rainer B.)
30Apr
Ökologischer Umbau der Wirtschaft … – von Kultur keine Rede
Liebe Alle,
wieder ein grünes Papier
(http://www.sven-kindler.de/2015/04/der-oekologische-umbau-der-wirtschaft-geht-nur-sozial) zur Umgestaltung unserer Gesellschaft, in dem die kulturelle Dimension der Nachhaltigkeit keine Rolle spielt. Dabei kann m.E. die Kultur (in einem erweiterten Verständnis) zur Bewusstwerdung der Zusammenhänge zwischen unserem Handeln und den damit verbundenen globalen Auswirkungen im Zeitalter des Anthropozäns beitragen und zu einem nachhaltigen Umdenken sowie zu einem „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“ führen. Leider verstehe ich auch nicht, warum es innerhalb unserer Partei nicht wirklich gelingt, sich diesem Thema ressortübergreifend zu nähern bzw. daran inter- und transdisziplinär zu arbeiten – nur so kommen wir zu Blick- und Perspektivwechseln und neuen & zukunftsfähigen politischen Handlungsmöglichkeiten. Es gilt für mich daher: „Kultur und Ökologie mitzudenken, um eine Wirtschaftspolitik der Nachhaltigkeit zu erlangen und nicht die Ökologie auch noch komplett durch zu ökonomisieren….
Herzlich, Nicole.
22Apr
Nächste Termine
Liebe Leute,
hier jetzt endlich die Termine für unsere nächsten Sitzungen:
– 19. und 20 Juni und voraussichtlich auch am 21. Juni 2015 in Leipzig
– 6. und 7. und voraussichtlich auch am 8. November 2015 in Berlin in der Bundesgeschäftsstelle
Weitere Termine für dieses Jahr:
– Tagung „Kunst und Kommerz – Kultur- und Kreativwirtschaft in der Diskussion“ am 23.04.2015: http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=3089&rubrik=2
– 25.4.2015 Gedöns-Kongress der Taz im Haus der Kulturen in Berlin: http://www.taz.de/!p4901/
– 12.06. – 13.06.15: Wirtschaftskongress, Mainz: Rheingoldhalle, Rheinstraße 66; Veranstaltet von: Bundesvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, info@gruene.de
– 8. Kulturpolitischer Bundeskongress | Berlin | 18. + 19. Juni 2015 – Kultur Macht Einheit: http://www.kupoge.de/kongress/2015
– 26.-27. Juni 2015: Internationale Konferenz “Das UNESCO-Welterbe und die Rolle der Zivilgesellschaft” im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Programm und Anmeldungen ab Anfang Mai unter www.world-heritage-watch.org
– 18.09. – 19.09.15 Kongress „Digitale Gesellschaft“ der Bundespartei
– 25.09. – 26.09.15 Kongress „Zeitpolitik“ Berlin (vorauss.)
– 20.11. – 22.11.2015 39. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz: Halle an der Saale: Messe, Messestraße 10.
Aus den E-Mails von Rainer und Stephan heute früh (Mitternacht)
14Apr
Baukulturbericht vorgestellt
Liebe Freundinnen und Freunde,
der Baukulturbericht wurde im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bauen und Reaktorsicherheit vorgestellt:
http://www.bundestag.de/presse/hib/2015_03/-/366884
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw13_pa_umwelt/365830
Und wer ihn noch nicht gelesen hat: http://www.bundesstiftung-baukultur.de/fileadmin/user_upload/aktionen/baukulturbericht/Baukultur-Bericht-2014_15.pdf
Sonnige Grüsse
Andreas